Herzrasen und Extrasystolen können bei vielen Menschen auftreten und sind oft ein Symptom von Ängsten und Stress. Die unregelmäßigen Herzschläge können dazu führen, dass sich die Betroffenen unwohl und beängstigt fühlen. In diesem Artikel möchten wir uns genauer mit dem Zusammenhang von Herzrasen, Extrasystolen und Ängsten beschäftigen und Wege aufzeigen, wie man damit umgehen kann.

Herzrasen tritt auf, wenn das Herz schneller als normal schlägt und man den eigenen Puls wahrnehmen kann. Es kann verschiedene Gründe dafür geben, wie zum Beispiel körperliche Anstrengung, Aufregung oder auch eine Störung im Herzrhythmus. Extrasystolen hingegen sind unregelmäßige Herzschläge, bei denen das Herz kurzzeitig aus dem Takt gerät und danach wieder normal weiterschlägt.

Für viele Betroffene können Herzrasen und Extrasystolen sehr beängstigend sein, da sie das Gefühl haben, dass ihr Herz aussetzt oder stehen bleibt.

Diese Angst führt oft zu einem Teufelskreis, da sich die Betroffenen in eine Art Angstspirale hineinsteigern. Je mehr sie sich auf ihr Herz konzentrieren, desto mehr Symptome nehmen sie wahr und desto mehr Angst bekommen sie.

Wenn man unter Herzrasen oder Extrasystolen leidet, ist es wichtig, die Ursache dafür herauszufinden. Eine körperliche Untersuchung beim Arzt kann helfen, mögliche organische Ursachen auszuschließen. Wenn keine körperlichen Ursachen gefunden werden, kann es sein, dass die Symptome durch Stress und Ängste ausgelöst werden.

WENN ALLES ANDERE AUSGESCHLOSSEN WURDE:

In diesem Fall kann es hilfreich sein, Entspannungstechniken wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder auch Atemübungen und Selbsthypnose zu erlernen. Diese können helfen, den Körper zu beruhigen und den Herzrhythmus zu normalisieren. 

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Herzrasen und Extrasystolen in den meisten Fällen harmlos sind und keine ernsthafte Gefahr darstellen. Auch wenn es schwer fällt, sollte man versuchen, sich nicht in die Angstspirale hineinzusteigern und sich stattdessen auf die Entspannungstechniken zu konzentrieren.

Wenn du das Gefühl hast, da nicht alleine aus dem Kreislauf herauszukommen, dann such dir unbedingt Hilfe! Hypnose ist da ein tolles Tool bei dem du selbst lernst dich zu beruhigen und die Angstspirale zu verlassen!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Herzrasen und Extrasystolen oft ein Symptom von Ängsten und Stress sind. Es ist wichtig, die Ursache dafür zu finden und gezielt dagegen vorzugehen. Entspannungstechniken  können helfen, die Symptome zu reduzieren und den Teufelskreis der Angstspirale zu durchbrechen. Wenn man sich bewusst macht, dass die Symptome meist harmlos sind, kann man besser damit umgehen und seine Lebensqualität verbessern!

🙏 Ich möchte dich ermutigen, nicht aufzugeben und Hilfe zu suchen, wenn du unter Herzrasen oder Extrasystolen leidest. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, sich um seine Gesundheit zu kümmern und Unterstützung zu suchen. Du bist wertvoll und verdienst es, ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Sonja Ilitz