Entgiftung bei HPU-Kindern:

Warum es nicht um Detox, sondern um echte Entlastung geht

„Mama, mir ist komisch.“
Vielleicht kennst du diesen Satz. Manchmal folgt darauf ein Bauchweh. Manchmal eine plötzliche Wut. Oder völlige Erschöpfung, obwohl der Tag gerade erst angefangen hat.

Viele Eltern von HPU-Kindern spüren: Irgendetwas läuft da innerlich schief – aber niemand findet wirklich eine Erklärung.

Und während klassische Therapien sich auf Verhalten oder Erziehung konzentrieren, zeigt sich täglich im Coaching immer wieder: HPU-Kinder sind nicht „verhaltensauffällig“.

Sie sind überlastet – oft auf zellulärer Ebene.

Warum HPU-Kinder „voll sind“ – im wahrsten Sinne

Kinder mit HPU haben eine genetisch bedingte Schwäche in der Entgiftungsleistung ihres Körpers. Besonders betroffen ist das Glutathion-System – eines der wichtigsten körpereigenen Entgiftungsenzyme.

Was bedeutet das konkret?

  • Sie verlieren über den Urin wichtige Stoffe wie Zink, Vitamin B6 und Mangan

  • Diese Stoffe fehlen dann für die Verarbeitung von Schadstoffen, Farb- und Konservierungsstoffen, Medikamenten oder sogar körpereigenen Hormonen

  • Der Körper bleibt „voll“ – überfordert, gestresst, ge

Sonja Ilitz HPU KPU Entgiftung ADHS

Die 3 Entgiftungsphasen – und warum sie bei HPU aus dem Takt geraten

1. Phase – Aktivierung:
Der Körper erkennt Schadstoffe und macht sie „umbaubereit“. Dabei entstehen manchmal noch giftigere Zwischenprodukte – eine Art innerer „Müllberg“.

2. Phase – Neutralisation:
Jetzt sollte das Glutathion-System die Gifte unschädlich machen – doch genau hier fehlt bei HPU-Kindern das Material: B6, Zink, Mangan und Glutathion selbst.

3. Phase – Ausscheidung:
Der Körper will den Müll loswerden – über Leber, Darm, Niere. Doch wenn nicht genug Bindemittel, Energie oder Mikronährstoffe da sind, bleiben die Gifte im Körper – und wandern schlimmstenfalls ins Gehirn.

Viele dieser Kinder leiden deshalb unter:

  • Schlafstörungen

  • Reizbarkeit

  • Hautproblemen

  • Verdauungsstörungen

  • Konzentrationsproblemen

  • … und einer oft nicht greifbaren inneren Unruhe

 

🚫 Diese 5 Alltagsgifte sind für HPU-Kinder besonders kritisch

Stoff Typische Quelle Auswirkung bei HPU
Aluminium Deos, Zahnpasta, Farben blockiert Enzyme, fördert Reizbarkeit
Tartrazin (E102) Limonaden, Süßigkeiten Hyperaktivität, emotionale Ausbrüche
Glutamat (E621) Chips, Tütensuppen Reizdarm, Schlafstörungen, Überstimulation
Titandioxid (E171) Zahnpasta, Kaugummi Darmbarriere wird durchlässig
Benzoesäure (E210) Softdrinks, Fertigsoßen Hautreaktionen, Aggressivität

Was kannst du tun? – Sanfte Entlastung in 6 Schritten

Erkenne die Symptome als Signal deines Kindes.

  1. Dein Kind ist nicht „zu sensibel“ – es ist überladen. Das ist ein körperlicher Hilferuf.

  2. Stärke die Entgiftungsorgane liebevoll:
    Mit Bitterstoffen, Leberwickeln, einem warmen Frühstück und ruhigen Routinen.

  3. Führe Vitalstoffe gezielt zu:
    Nicht „irgendetwas“, sondern HPU-spezifisch: auf Laborbasis dosiert

  4. Vermeide Zusatzstoffe so gut wie möglich:
    Weniger bunt = mehr Ruhe. Nutze Apps wie CodeCheck oder ToxFox.

  5. Setze natürliche Bindemittel ein :
    Zeolith – altersangepasst und individuell

  6. Reguliere das Nervensystem: Hypnose, Meditation, Hypnose, Vagus-Übungen, Magnesium und sichere Bindung helfen dem Körper, überhaupt „loslassen“ zu können.

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Von mir für dich 

HPU-Kinder sind keine Schwächlinge.
Sie sind wie kleine Hochleistungsgeräte, die überhitzen, wenn sie mit falschen Programmen laufen.

Entgiftung ist bei ihnen kein Modewort – sondern oft der Schlüssel zur Heilung.
Nicht mit harten Detox-Kuren. Sondern mit Wärme, Klarheit und ganz viel Verständnis für das, was wirklich in ihrem Körper passiert.

Mach kleine Schritte.
Bleib dran.
Und schau, wie dein Kind langsam wieder zu strahlen beginnt.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen Körper bei HPU unterstützen kannst, komm in den HPU-Kids-Kurs, wir machen das gemeinsam!

Von Herzen,

Sonja 

Hierzu habe ich bereits auch ein Video gemacht!

Schau doch mal rein: